Videocalls und -tutorials halfen bei Abschluss von USA-Großprojekt
Lange vor Beginn der Pandemie hat ein Kunde für sein Werk in Kentucky in den USA sieben Roboteranlagen beim Dortmunder Hersteller geordert. Jetzt konnte dieses USA-Großprojekt trotz Corona und Einreiseverbot termingerecht abgeschlossen werden. Vor Ort palettieren die Roboter nun Bremsscheiben.
Nachdem der Auftrag aus Amerika eingegangen war, veränderte Corona alle geplanten und vertraglich festgelegten Abläufe. Neue Strategien zur Projektabwicklung mussten also her. Denn die Einreisebeschränkungen der USA verhinderten die geplanten Montagen durch roTeg Mitarbeiter. Also machte sich das Team auf die Suche nach anderen Optionen.
Ein wichtiger Teil der Lösung waren Videotutorials und Schulungen amerikanischer Techniker in Videokonferenzen. Darüber hinaus gab es während der Montageabläufe in Kentucky einen durchgehenden telefonischen Support aus Dortmund. Die Techniker waren per Bild und Ton online verbunden und konnten sich gegenseitig Augen und Hände sein. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen waren deshalb lange Zeit auch nachts die Büros im Dortmunder Stammwerk hell erleuchtet. Nach der Montage übernahmen dann die Dortmunder Informatiker die Roboter steuerungstechnisch und führten die letzten Optimierungsschritte per Online-Aufschaltung durch. Mittlerweile laufen die Anlagen einwandfrei.