Cobots 2.0: Roboter teilen sich gemeinsamen Arbeitsraum
Cobots sind ursprünglich definiert als Roboter, die sich einen gemeinsamen Arbeitsraum mit Menschen teilen. Das Eingreifen in den Palettiervorgang ist allerdings in der Regel von Menschen nicht erforderlich. Die Kommunikation von Maschine zu Maschine ist jedoch umso sinnvoller. Die Abstimmung zwischen Roboter und Vormaschinen, sowie unterschiedlichen Komponenten der Fördertechnik ist Alltag in der Robotik.
Die Forschung von roTeg hat in den letzten Jahren auch die Zusammenarbeit zwischen Robotern weiter entwickelt. Palettierroboteranlagen mit zwei Robotern auf einer Bodenachse und einem gemeinsamen Arbeitsraum haben sich in den letzten Jahren als Routine etabliert. Weiterhin kommunizieren die Roboter nicht nur untereinander, sondern auch mit anderen roTeg-Komponenten wie Zwischenlagenmagazinen. Sie geben sich dann gegenseitig den Zugriff auf die Zwischenlagen in dem Moment frei, wenn diese gebraucht werden. Doch die Kommunikation umfasst auch die Anforderung von Packstücken oder holt rechtzeitig per Verfahrwagen eine Leerpalette, damit diese punktgenau zum Tausch gegen eine Vollpalette bereit steht.
Sofern dies sinnvoll ist, können auch gemeinsame Palettierplätze genutzt werden, um von unterschiedlichen Linien zu kommissionieren. Auf diese Weise erhöht sich auch die Palettierleistung, da Fahrwege eines einzelnen Roboters verkürzt werden.