Der Palettierroboter wird für die Endverpackung in der industriellen Produktion eingesetzt. Das heißt, er setzt die Packstücke nach einem vorgegebenen Muster auf Paletten oder andere Ladungsträger. Dadurch können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet und an anderer Stelle effektiv eingesetzt werden. Denn aufgrund der Gewichte, Warenarten oder erforderlichen Leistungen durch die Ausbringungsmenge der Produktion ist der Einsatz eines Palettierroboters sinnvoll und meistens sogar erforderlich.
Der PARO kann nahezu alle Produkte palettieren, die für den Transport auf Paletten geeignet sind. Häufige Packstücke in der Produktion sind dabei Kartonagen oder Kanister, Säcke, Dosen, Eimer, etc. Das roTeg Konstruktionsteam entwickelt anhand der Produktvorgaben der Kunden dann das geeignete Greifwerkzeug.
Die Größe der Palettieranlage ist dank der modularen Bauweise des Roboters variabel. Wie groß Ihre Anlage werden soll und kann, ist abhängig von der Aufgabenstellung und der zur Verfügung stehenden Produktionsfläche. Die kleinste Palettieranlage benötigt gerade einmal 6 qm Stellfläche. Diese kann das roteg Team dann erweitern. Möglich sind etwa zusätzliche Palettierplätze und Palettenfördertechnik sowie weitere Komponenten für den vollautomatischen Betrieb.
Die roTeg Monteure bauen die Anlage bei Ihnen im Werk auf. Danach prüfen Sie, ob alles Ihren Wünschen entsprechend funktioniert. Sobald dies der Fall ist, unterzeichnen Sie ein Abnahmeprotokoll. Der Roboter geht dann in Ihre Verantwortung über und palettiert für Sie Ihre Produkte.
Mit Hilfe einer Spedition liefert die roTeg AG Ihre Anlage zu Ihnen.
Die genauen Informationen, die das roTeg Team benötigt, um eine optimale Anlage zu entwickeln, erfahren Sie detailliert im Gespräch mit dem Vertrieb. Wichtig sind allgemein aber vor allem die räumlichen Gegebenheiten Ihres Produktionsstandortes (z. B. wie viel Platz zur Verfügung steht) sowie Art und Maße der zu palettierenden Packstücke. Außerdem benötigt die roTeg AG Informationen über den Anschluss an Ihre Produktion. Dazu zählen Fragen wie: Welche Fördertechnik haben Sie? Welche Maschinen muss das roTeg Team einbinden?
Ja, das können Sie. Vor endgültiger Fertigstellung können Sie in unsere Firma kommen und Ihren Roboter im Testlauf begutachten. Letzte Änderungen sind dann noch möglich, besonders bezüglich der Programmierung.
Da das roTeg Team die Anlage individuell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpasst, bestellen Sie den Roboter im direkten Kontakt zu unserem Vertrieb. Falls Sie sich für eine Anlage interessieren, können Sie auf der Webseite den richtigen Ansprechpartner auswählen oder eine E-Mail an kontakt@roteg.de schreiben. Von dort aus werden Sie dann weitergeleitet.
Zunächst gibt es dann Gespräche und Treffen. Das Vertriebsteam erarbeitet mit Ihnen die Gestaltung der Anlage. Anschließend erhalten Sie einen Vorschlag in Form eines Layouts. Dann erteilen Sie den Auftrag.
Nachträgliche Änderungen an den Roboteranlagen sind durchaus möglich. Denn dank der modularen Bauweise des PARO Palettierroboters kann das roTeg Team z. B. den Greifraum mit wenig Aufwand erweitern. Dafür müssen die Monteure nur die Boden- oder Vertikalachse gegen ein längeres Modul tauschen. So können etwa weitere Palettierplätze hinzugefügt werden.
Bei der Inbetriebnahme sorgen die roTeg Monteure zusammen mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass Ihre Palettierroboteranlage einwandfrei läuft. Um spätere Verschleißschäden zu vermeiden, empfiehlt es sich, danach regelmäßige Wartungen durchzuführen. Dazu können Sie mit der roTeg AG einen Wartungsvertrag abschließen. Außerdem können Sie auch aus eigenem Ermessen Wartungen einzeln bei der roTeg AG bestellen. Sollte trotz alledem ein Schaden auftreten, kontaktieren Sie das roTeg Serviceteam. Dieses leitet Sie an die entsprechende Fachabteilung weiter. Bei Bedarf wird jemand aus dem roTeg Team auch zu Ihnen kommen, um die Anlage zu reparieren.
Ja, das ist möglich. Das roTeg Team kann beispielsweise eine neue Programmierung vornehmen. Das wäre etwa hilfreich, wenn der PARO plötzlich andere Größen und Gewichte aufnehmen soll. Außerdem kann man ggf. den Greifer gegen ein anderes System tauschen. Da alle Greifer der roTeg AG mit einem DIN ISO 9409 Flansch ausgestattet sind, lassen sich zwei Systeme einfach und schnell auswechseln.
Ja, Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können den Roboter selbst steuern. Dafür sind keine langwierigen Schulungen nötig. Denn die roTeg AG hat eigens dafür eine intuitive Steuerungssoftware entwickelt. Mit dieser steuern Sie Ihre Palettieranlage via Fingerdruck auf einem Touchscreen. Sie können so schnell und einfach Packschemen verändern oder neue generieren, z. B. wenn Sie eine neue Packstückart einführen wollen. Mehr zur Steuerungssoftware roTeg Control finden Sie hier.